Das Unternehmen
RMRH Trop´s Innovations GmbHBergstraße 28
56729 Ettringen
Eine mobile Intensivstation, die in wenigen Minuten einsatzbereit ist und bis zu 16 Patienten gleichzeitig versorgen kann.
Die Idee und Entwicklung stammen von Heinz Werner Kleine-Natrop, Notfallsanitäter mit über 45 Jahren Erfahrung. Er hatte nicht nur die Vision – sondern hat das RMRH-System eigenständig entworfen und in enger Zusammenarbeit mit spezialisierten Unternehmen zur Einsatzreife gebracht.
RMRH hat es sich zum Ziel gemacht, durch Schnelligkeit schon in den ersten 60 Minuten nach einem Notfall, viele Menschenleben zu retten und das mit einem einheitlichen und zukunftsweisenden System. Nach vielen Überlegungen, Zeichnungen und Entwürfen entstand Ende des Jahres 2018 ein erstes 1:10-Modell und es begann eine mehrjährige Entwicklungsphase. Mit dem, seit 2021 patentiertem Wechsellader-Containersystem, dem sogenannten RMRH-System, wird die präklinische Notfallversorgung in allen Einsatzlagen zukünftig schneller, sicherer und leichter.
Das RMRH-System ist kinderleicht per Fernbedienung zu bedienen. Nach dem Absetzen des Containers, geschieht der Rest fast automatisch. Der Aufbau kann auf nahezu allen Untergründen in kürzester Zeit erfolgen. Das vollautomatische Entfalten einer Seite erfolgt in unter 3 Minuten, mit zwei Helfern / Sanitätern ist das System nach weiteren 8 Minuten einsatzfähig.
Das RMRH-System ist vielseitig einsetzbar und lässt sich an jede Einsatzlage oder Anforderung anpassen. Es bietet verschiedene Verwendungsmöglichkeiten, bspw. als
- Sanitätsstation (für Veranstaltungen)
- Impf- und Pandemiestation
- Intensivstation
- Notfallbetreuung
Unterstützer der gewachsenen Idee sind die Kreissparkasse Mayen in Kooperation mit der Bürgschaftsbank Rheinland-Pfalz. Gemeinsam haben wir die Vision von Herrn Kleine-Natrop zur Realität werden lassen und die Fertigstellung des ersten Systems ermöglicht.
Mayen-Koblenz ist deutschlandweit der erste Landkreis, der dieses System jetzt regulär einsetzt und somit nach der Ahrtal-Flut in 2021 an die Bevölkerung ein klares Signal sendet:
"Wir investieren in Sicherheit, handeln vorausschauend und sind vorbereitet, wenn jede Minute zählt. Dieses Fahrzeug ist kein Prestigeobjekt. Es ist Ausdruck von Verantwortung – und ein Werkzeug, das Leben retten wird."
Marko Boos, Landrat im Kreis Mayen-Koblenz